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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 18/19

Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Klimaprotest in Wien:
Am morgigen Samstag, den 4. Mai 2024, kommt es in der österreichischen Hauptstadt Wien zu Protesten der Klimaschutzbewegung Letzte Generation. Konkret ist eine große Demonstration vor dem Parlamentsgebäude geplant. Dabei sind örtliche Verkehrsbehinderungen möglich.

Präsidentschaftswahlen in Panama:
Am Sonntag, den 5. Mai 2024, wählen die BürgerInnen in Panama einen neuen Präsidenten. Das Land befindet sich in einer anhaltenden Wirtschaftskrise und hat einen turbulenten Wahlkampf hinter sich - als Topthema gilt der Kampf gegen Korruption. Als Favorit gilt der Konservative José Raúl Mulino. Die Sicherheitsvorkehrungen im Land werden im Hinblick auf die Wahlen deutlich verschärft.

Landesweiter Streik im öffentlichen Nahverkehr in Italien:
Verschiedene Gewerkschaften in Italien haben für Montag, den 6. Mai 2024, zu einem landesweiten Streik im öffentlichen Nahverkehr aufgerufen. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Unannehmlichkeiten kommen. Reisende sollten dies in ihrer Planung entsprechend berücksichtigen.

Präsidentschaftswahlen im Tschad:
Ebenfalls am Montag sind die Menschen im Tschad dazu aufgerufen, einen neuen Präsidenten zu wählen. Der Vorsitzende des herrschenden Militärrats, Mahamat Déby, ist bestrebt, sich zum Präsidenten und damit zum Nachfolger seines verstorbenen Vaters und Langzeitherrschers Idriss Déby wählen zu lassen. Die Ergebnisse der Wahl sollen erst in rund einem Monat bekannt gegebenen werden - dennoch ist schon jetzt mit Protesten und gewaltsamen Ausschreitungen zu rechnen. Die Sicherheitskräfte verstärken ihre Präsenz und schrecken vor einem harten Durchgreifen nicht zurück.

Lokführerstreik in Großbritannien:
Die britische Lokführergewerkschaft ASLEF hat ab Dienstag, den 7. Mai 2024, einen mehrtägigen, landesweiten Streik angekündigt. Obwohl die Streiks voraussichtlich primär die englischen Betreiber betreffen, wird auch der Verkehr in Wales und Schottland betroffen sein. Sollte der Streik wie geplant durchgeführt werden, ist mit weitreichenden Einschränkungen im Schienenverkehr zu rechnen – so sind Verspätungen und Zugausfälle zu erwarten.

Zweite Runde der Präsidentschaftswahlen in Nordmazedonien:
In Nordmazedonien findet am Mittwoch, den 8. Mai 2024, die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen statt. Nach der ersten Runde lag die von der Opposition unterstützte Kandidatin Gordana Siljanovska-Davkova mit knapp 40% deutlich vor der Konkurrenz und tritt nun in einer Stichwahl gegen den amtierenden Präsidenten Stevo Pendarovski an. Im Rahmen der Wahlen ist hinsichtlich möglicher Proteste mit verschärften Sicherheitsmaßnahmen zu rechnen.

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