LH-Gruppe fliegt einzelne Nahost-Ziele wieder an
Wie die Lufthansa-Gruppe mitteilte, sind Flugreisen nach Amman und Erbil ab Dienstag wieder möglich. Die Sperre für Flüge nach Tel Aviv, Teheran und Beirut bleibt weiter aufrecht.
Trotz der anhaltenden Kriegsgefahr zwischen Israel und dem Iran sollen ab Dienstag wieder die Flughäfen Amman in Jordanien und Erbil im Irak angeflogen werden, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Die geltende Sperre für Flüge nach Tel Aviv und Teheran wird vorerst bis zum 2. September verlängert.
In die libanesische Hauptstadt Beirut wolle man aktuell zumindest bis 30. September nicht mehr fliegen.
Lage weiter kritisch
Hintergrund sind die Spannungen zwischen Israel und dem Iran, die einen Krieg in der Region befürchten lassen. Betroffenen Reisenden bietet Lufthansa nach eigenen Angaben vielfältige Umbuchungs- und Stornierungsmöglichkeiten an. Die Regelungen gelten für sämtliche Fluggesellschaften des Konzerns, darunter auch Austrian Airlines. Zur Lufthansa-Gruppe gehören außerdem noch Swiss, Brussels Airlines und Eurowings.
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