Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 35/36
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.
Unabhängigkeitstag in Malaysia:
Die Menschen in Malaysia begehen am morgigen Samstag, den 31. August 2024, den Tag der Unabhängigkeit, die das Land im Jahre 1957 von Großbritannien erlangte. Im Rahmen der Feierlichkeiten erhöhen die örtlichen Behörden aufgrund möglicher Proteste die Sicherheitsvorkehrungen. Insbesondere in den größeren Städten sind Einschränkungen im Verkehr möglich. Gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstrierenden sind nicht auszuschließen.
Anti-Regierungsproteste in Paris:
In der französischen Hauptstadt Paris hat die die Partei Les Patriotes ebenfalls für Samstag zu einer Demonstration gegen den Präsident Emmanuel Macron aufgerufen. Hinsichtlich der Proteste sind die örtlichen Polizeibehörden in erhöhter Alarmbereitschaft. Gewaltsame Zwischenfälle sind möglich.
Proteste gegen Keulung von Straßenhunden in der Türkei:
TierschutzaktivistInnen in der türkischen Hauptstadt Istanbul haben für Sonntag, den 1. September 2024, flächendeckende Proteste angekündigt. Hintergrund ist die geplante, massenhafte Keulung von Straßenhunden und Streunern. Die Behörden verschärfen die Sicherheitsmaßnahmen, örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich.
Wahlen zur Nationalversammlung in Aserbaidschan:
Außerdem finden am Sonntag in Aserbaidschan die Wahlen zur Nationalversammlung statt. Am Wahltag ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, auch örtliche Verkehrsbehinderungen sind möglich.
Möglicher Streik des Bodenpersonals in Portugal:
In Portugal streikt am Sonntag womöglich das Bodenpersonal an allen großen Flughäfen des Landes. Im Falle von Streikmaßnahmen kann es zu folgenreichen Einschränkungen im Flugverkehr inklusive Verspätungen und Ausfällen kommen.
Streik bei Kenya Airways und an allen Flughäfen in Kenia:
Am Montag, den 2. September 2024, kommt es in Kenia aller Voraussicht nach zu einem Streik bei Kenia Airways sowie an allen kenianischen Flughäfen. Dazu hat die Kenya Aviation Workers Union aufgerufen. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen. Reisende sind angehalten, sich vor Flugantritt über die Situation vor Ort zu erkunden.