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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 46/47

Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Proteste von Landwirten in Frankreich:
In Frankreich kommt es voraussichtlich am morgigen Samstag, den 16.11., sowie möglicherweise auch an den Folgetagen, zu flächendeckenden Protesten von Landwirten im ganzen Land. Die Demonstrationen richten sich gegen das Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und der lateinamerikanischen Wirtschaftsorganisation Mercosur. Aufgrund möglicher, gewaltsamer Auseinandersetzungen erhöhen die Behörden die Sicherheitsvorkehrungen. Besonders in den Städten ist mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen.

Parlamentswahlen im Senegal:
Am Sonntag, den 17.11., wählen die Menschen im Senegal ein neues Parlament. Mit der vorgezogenen Neuwahl will sich Präsident Bassirou Diomaye Faye die Mehrheit seines Lagers im Parlament sichern. Nach Verkündung der offiziellen Ergebnisse kann es möglicherweise zu Protesten und Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten kommen. Dazu sind Behinderungen im lokalen Verkehr möglich.

Proteste in Athen:
Ebenfalls am Sonntag kommt es in Athen sowie in weiteren griechischen Städten möglicherweise zu flächendeckenden Demonstrationen. Die Proteste sollen anlässlich des Jahrestags der Studentenproteste von 1973 stattfinden. Dabei sind örtliche Verkehrsbehinderungen möglich.

G20-Gipfel in Rio de Janeiro:
DIn Rio de Janeiro findet ab Montag, den 18.11., der diesjährige G20-Gipfel statt. Damit steht die brasilianische Metropole zum ersten Mal im Mittelpunkt der weltweit bedeutendsten Plattform für globale wirtschaftliche Zusammenarbeit. Auch Russland hat seine Teilnahme angekündigt – statt Präsident Putin wird allerdings Außenminister Lawrow nach Brasilien reisen. Während des Gipfels ist mit verschärften Sicherheitsmaßnahmen seitens der Behörden zu rechnen. Lokale Verkehrseinschränkungen sind möglich.

Volkszählung im Irak:
Am Mittwoch, den 20.11., wird im Irak aller Voraussicht nach eine landesweite Volkszählung durchgeführt. Währenddessen gilt eine flächendeckende Ausgangssperre. Zur Kontrolle und aufgrund möglicher Proteste verschärfen die Behörden die Sicherheitsmaßnahmen. Unter Umständen kann es zu gewaltsamen Zwischenfällen kommen.

Landesweiter Bahnstreik in Frankreich:
In Frankreich haben die großen Eisenbahngewerkschaften für Donnerstag, den 21.11., dazu aufgerufen, landesweit die Arbeit niederzulegen. Im Falle von Streikmaßnahmen ist mit gravierenden Einschränkungen im Bahnverkehr zu rechnen. Reisende sind angehalten, sich rechtzeitig über die Situation vor Ort informieren.

Quelle: https://www.tip-online.at/news/56318/krisenhinweise-powered-by-a3m-fuer-die-woche-47-48-2024/

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