Naturkatastrophen, bewaffnete Konflikte und politische Instabilität – Vieles geschieht aktuell weltweit. Auf Santorini bebt die Erde seit Ende Januar 2025 regelmässig, was die Evakuation vieler Bewohner und Besucher der Insel verursacht hat. In Los Angeles haben Waldbrände Teile der Stadt komplett zerstört. Die Konflikte in der Ukraine und in Israel sind weiterhin nicht gelöst und in den USA führt Präsident Trump Dekret nach Dekret ein.

TRAVEL INSIDE wollte wissen, wie stark solche Faktoren das Buchungsverhalten der Schweizer Reisenden beeinflussen.

Die Online-Umfrage zeigt, dass Naturkatastrophen und instabile politische Situationen doch grossen Einfluss auf das Buchungsverhalten der Schweizer Reisenden haben. 49% der Umfrageteilnehmenden gibt an, dass diese Situationen das Geschäft deutlich bremsen, während 43% finden, dass das Geschäft dadurch ein wenig gebremst wird. 8% der Schweizer Reiseprofis sehen in den Naturkatastrophen und den instabilen politischen Lagen keine Bremse für das Geschäft.

Bei der Frage, wie die Kunden am ehesten auf solche Situationen reagieren, zeigt sich ein deutliches Bild. 79% der Schweizer Reisenden sind flexibel und wählen eine andere Destination aus, während 14% ganz auf eine Reise verzichten und 7% die betroffene Destination trotzdem buchen.

Bei der Frage, ob die aktuelle Situation auf Santorini die Buchungen für den Sommer beeinflusst, sind sich die Schweizer Reiseprofis nicht einig. Während 47% keinen Einfluss sehen, denken 53%, dass es einen Einfluss auf die Buchungen gibt oder geben wird.

Ob USA-Reisen aufgrund der aktuellen politischen Lage im Land weniger gebucht werden, steht ebenfalls noch offen. Für 45% der Umfrageteilnehmenden ist es noch zu früh, um dies abzuschätzen. 39% sehen jedoch schon einen Einfluss, während 16% nicht denken, dass die politische Lage Buchungen verhindern wird.

Quelle und Details: https://abouttravel.ch/reisebranche/travel-inside-umfrage-so-beeinflussen-naturkatastrophen-und-politische-instabilitaet-das-reiseverhalten/