Thailand: Kein ‘Business as usual’ nach Erdbeben
Asien-Korrespondent Luc Citrinot informiert über die aktuelle Lage in Thailand und die möglichen Auswirkungen des Erdbebens auf den Tourismus.
Thailand erwartet nach dem Erdbeben in Myanmar (Burma) einen Boomerang-Effekt auf die Touristenankünfte und -Einnahmen nach dem am Freitag (28.3.25) verspürten Erdbeben.
Es wird von einem Rückgang der Einnahmen um 10% bis 15% gesprochen und die Songkran Feierlichkeiten (Neujahrsfest) könnten nicht die volle Besucherzahl erreichen.
Thailand wird die Folgen des Erdbebens in der Region Mandalay zu spüren bekommen. Im Vergleich zum Drama in Myanmar (früher Burma), wo Tausende von Menschen starben und die Infrastruktur zerstört wurde, blieb Thailand relativ verschont. Im Königreich wurden 18 Tote und fast 80 Vermisste gezählt.
Die meisten Infrastrukturen waren nach Erdbeben funktionstüchtig
Am Tag nach dem Beben, am Samstag, den 29. März 2025, bestätigten die Behörden und der Privatsektor, dass die meisten Infrastrukturen funktionstüchtig seien. Die U-Bahn funktionierte bis auf eine Monorail-Linie normal, die Flughäfen waren nach Überprüfungen durch Inspektoren für sicher erklärt worden.
Die Abteilung für Bildende Künste führte auch Inspektionen von Sehenswürdigkeiten in Bangkok durch. Weder der berühmte Wat Arun am Fluss Chao Praya noch die Pagoden wurden beschädigt.
Stattdessen waren kleinere Schäden an historischen Strukturen im Norden des Landes in den Städten Chiang Mai, Lampang und Nan zu spüren. Sie gefährdeten jedoch laut der Abteilung nicht die Stabilität der Pagoden und Denkmäler.
Quelle und Details: https://abouttravel.ch/reisebranche/thailand-kein-business-as-usual-nach-erdbeben/